In der Planungsphase kamen hier die verschiedensten Ideen: gebogene Dachflächen, Giebel, begrünte Dachflächen … aber auch energetische Überlegungen: unter das Dachblech gelötete Kupferrohre, um die Dachfläche als Sonnenkollektor zu nutzen etc.

Ein Gespräch mit dem Zimmermann vor Ort hat uns dann auf einen anderen Weg geführt. Wir haben Sandwichelemente verwendet, die von Maas gefertigt werden und bereit ab Werk oben und unten mit Blech abgeschlossen sind. Den Kern mit einer Dicke von 6 cm bildet (wieder mal) PU-Schaum.

Das Dach selbst ist relativ einfach zu montieren. Die 1 m breiten Elemente werden im Grunde nur ineinandergesteckt, so dass der Dachaufbau zügig vorangeht.

Nur die Abschlussbleche sind eine Wissenschaft für sich, aber auch da liefert Maas wertvolle Informationen und Skizzen, und auch unser Zimmermann hatte ein paar gute Tipps zur Montage auf Lager – und hat eine Falschlieferung über Nacht im wahrsten Sinne des Wortes so „hingebogen“, dass wir am nächsten Tag wieder weiter arbeiten konnten!

Damit es dicht wird, ist das Dach der entscheidende Faktor; fast genauso wichtig sind aber Fenster und Tür.