Der gesamte Wohnbereich (sowie auch der Küchenbereich) wurde mit einem geölten Bambus-Klickparkett der Firma Bambusconcepts ausgelegt. Darunter ist eine Weichfasterplatte als Trittschalldämmung und zusätzliche Isolierung gelegt.

Eine Ausnahme bildet der Eingangsbereich, den wir gefliest haben. Sechseckige Fliesen sind zwar eine Herausforderung, aber ansonsten wäre es ja schon fast langweilig 😉

Holzboden und Fliesen
eine “Musterfliese” aus Kunststoffabfall hat gute Dienste geleistet
Anzeichnen der Aussparung
Jetzt nur keinen Fehler machen!
Angepasstes Abschlussbrett
Der skeptische Blick war im Nachhinein unnötig; das Brett hat gepasst!

Der (in Fahrtrichtung) linke Radkasten wird später von der Küchenzeile verdeckt, aus dem rechten wird eine Sitzbank.

Der Radkasten, noch ohne Isolierung und Verkleidung …
… verschwindet unter einer Sitzbank …
… die aufklappbar ist und eine Menge Stauraum bietet!

Im Eingangsbereich links haben wir ein Sofa gebaut, das aus drei unabhängig voneinander ausziehbaren Elementen besteht, die auch gemeinsam hochgeklappt werden können und somit Stauraum bieten, der die komplette Breite des tiny house umfasst.

Lattenrost Sofa
Der Lattenrost für das Klappsofa

Vollständig ausgezogen bietet es eine Liegefläche von 200 cm × 130 cm, was für ein Gästebett locker ausreichend ist.

Sofa teilweise ausgezogen
Das Klappsofa, teilweise ausgezogen

Links daneben haben wir ein Regal gebaut mit integriertem Stromzählerzugang und der Möglichkeit, Schuhe unterzubringen.

Sofa mit Regal
Sofa mit Regal

Hinter dem Schuhregal ist die Elektrik untergebracht (Anschluss von außen/Zähler/Sicherungen), und das Regal selbst ähnelt vom Aufbau her der Treppe zum Schlafloft.
Zwei Lampen haben wir angebracht: ein alter, defekter Fotoapparat dient als Leselampe, und in dem Zylinder rechts ist ebenfalls eine Fassung montiert.